Heizungsanlagen verrichten ihre Arbeit manchmal nicht nur zuverlässig, sondern auch zuverlässig geräuschvoll. Im Keller wummernde Kessel, Blockheizkraftwerke, Netzersatz-Anlagen und andere übertragen ihre nervtötenden Geräusche über Abgasanlagen – im ungünstigsten Fall haben Bewohner und sogar Nachbarn etwas davon.
Werden die Störgeräusche bis an die Mündung der Abgasanlage transportiert, kommt es oft zu Überschreitungen der gesetzlichen Höchstgrenzen für Geräuschbelästigung. Aber es geht leiser: Bei einer Fachberatung vor Ort werden gezielte Gegenmaßnahmen besprochen – der erste Schritt zur Ruhe. Unverzichtbar ist eine genormte Schallpegelmessung an der beanstandeten Anlage. Aus den dabei gewonnenen Schallpegeldaten lässt sich ein exakt auf die Anlage abgestimmter Abgasschalldämpfer anfertigen. Daneben gibt es auch Standard-Schalldämpfer mit festen Parametern wie einer 15 dB- oder 25 dB-Dämpfung und fester Baulänge. Ihr Dämpfungsmaximum von rund 1.000 bis 1.500 Hz ermöglicht befriedigende Schalldämpfungen.
Bleibt nur noch die Frage nach dem richtigen Dämpfer. Zur Auswahl stehen Absorptions- oder Reflektionsschalldämpfer sowie eine „Kreuzung“ der beiden, der Kombinationsschalldämpfer. Für größtmögliche Flexibilität ist ein waagerechter oder senkrechter Einbau möglich. eka-edelstahlkamine berät, plant und baut – kompetent und mit viel Erfahrung.